Volleyball
Volleyball wurde 1895 in den USA unter dem ursprünglichen Namen "Mintonette" erdacht und gespielt. 1896 wurde der Name "Volley Ball" für das Spiel gefunden und es gab die ersten Regeln. Weltweit wird es von über 35 Millionen lizensierten Spielern betrieben. Der Sport dürfte damit nach Basketball und Fußball die drittgrößte Ballsportart sein.
Volleyball ist eine Mannschaftssportart, bei der sich zwei Mannschaften mit jeweils sechs Spielern auf einem, durch ein Netz geteiltes Spielfeld gegenüberstehen. Ziel des Spiels ist es, einen Ball ohne Hilfsmittel über das Netz auf den Boden der gegnerischen Spielfeldhälfte zu spielen oder die gegnerische Mannschaft zu einem Fehler zu zwingen. Eine Mannschaft darf den Ball (zuzüglich Blockabwehr) dreimal in Folge berühren und muss ihn spätestens dann zurückspielen.
Volleyball ist als Sport ideal geeignet, um Teamfähigkeit zu erlernen. Denn es gewinnt und verliert nicht der Einzelne, sondern immer das Team. Sind die technischen Fertigkeiten einmal erlernt worden, kann Volleyball bis ins hohe Alter gespielt werden, da kein direkter Körperkontakt ausgeübt wird und wichtige Fähigkeiten wie Koordination und Geschicklichkeit trainiert werden.
Seit 1955 hat in Deutschland der Volleyballsport einen eigenen Fachverband. Der erste Boom setzte nach den Olympischen Spielen 1972 in München ein.
Beim TuS Hüfingen wurde schon 1963 bei den Leichtathleten Volleyball gespielt. Eine eigene Abteilung Volleyball wurde 1966 in den Verein aufgenommen. Herren-, Damen- und Jugendmannschaften spielen seitdem mit Erfolgen im Südbadischen und seit seiner Gründung 1971 im Südbadischen Volleyball Verband (SBVV).
In der Saison 2022/2023 spielen Damen I in der Verbandsliga und Damen II und unsere Herren spielen in der Bezirksliga.
Es gibt außerdem eine Jugendgruppe und zwei Freizeitgruppen, die dem Volleyballsport just for fun betreiben.